Seid gegrüßt, alle miteinand’!
In diesem Monat haben einige von uns eine Reise durch den Schwarzwald unternommen. Das war ein willkommener Anlass, um Schauplätze von “Annabell” noch einmal zu besichtigen. Zwar wird im Buch nicht der Schwarzwald erwähnt, doch die Geschichte spielt dort in der Region – im sogenannten “Finsterwald”.
Ich kann getrost behaupten, dass “Annabell” ein richtiger Regional-Roman wird.

Wie die Schwarzwald-Region den Roman prägte

Bei der Erstellung der Illustrationen habe ich Vorlagen aus dem Schwarzwald verwendet. Zum Beispiel ist die Illustration eines Kirchturmes basierend auf dem Glockenturm von Gengenbach im Kinzigtal entstanden. Auch in anderen Illustrationen findet man den Schwarzwald wieder, aber ich will noch nicht zu viel darüber verraten.

Natürlich wird auch im Roman die regionale Landschaft des Schwarzwaldes beschrieben, die besonders in den späteren Episoden ein passender Schauplatz ist.
Nick, der Protagonist, reist im Verlauf der Geschichte mit dem Fahrrad oder zu Fuß eine weite Strecke, um seiner Vergangenheit zu entkommen. Die Reise führt ihn öfter durch den schwarzen Finsterwald, als ihm lieb ist …

Was haben die Bilder von Buchrücken, einer Burg und Kakao gemeinsam?

Restaurants und Schenken im Schwarzwald

Unsere kleine Gruppe unternahm eine Wanderung zu einer alten Burgruine mitten im Schwarzwald. Das wechselhafte Aprilwetter trieb uns in ein Restaurant im beschaulichen Seelbach: das “Zum SOD Karle”. Die freundliche Inhaberin wollte uns ihre Namenswahl noch nicht erklären, also müssen wir unbedingt wieder dort einkehren, um die Geschichte zu erfahren. Allein schon wegen der heißen Schokolade wird sich das lohnen. Das Restaurant bietet leckere, klassisch deutsche Gerichte wie hausgemachte Spätzle und Elsässer Flammkuchen an.

Regionale Restaurants spielen in “Annabell” eine große Rolle. Nicht nur das “Engels Stüble” ist dort ein wichtiger Schauplatz. Mehrere Schenken und Restaurants sind die einzige Möglichkeit für Nick, auf seinen Reisen durch den Schwarzwald zu übernachten, ohne Erfrierungen zu riskieren.
Die zwielichtigen Schenken und die teureren Restaurants sind leider auch ein beliebtes Jagdgebiet für Taschendiebe. In jeder Schenke ist ein Radio oder ein Plattenspieler zu finden, die für musikalische Untermalung sorgen und den ärmeren Menschen die Möglichkeit bieten, kostenlos die Nachrichten zu hören. Deshalb versammeln sich besonders abends ganze Gruppen von Anwohnern und Reisenden um das Radio.

Bücher für die Testleser

Zurück in der Heimat, sind endlich die Erstausgaben bei mir angekommen. Vor der Veröffentlichung im November wird das Buch noch gründlich überarbeitet, sowohl inhaltlich als auch gestalterisch. Die Qualität des Drucks von Books on Demand ist hochqualitativ. Die hübschen Bücher mit dem wunderschönen Cover (das ihr noch nicht sehen dürft, hehe) werden sich schon bald in die Hände der hungrigen Leserinnen begeben …

Machts gut und genießt das Aprilwetter!

Eure Eva Federspiel


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